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Affiliate-Marketing – zum Erfolg in 7 Schritten

In 7 Schritten zum Erfolg mit Affiliate Marketing

In den USA belaufen sich die Ausgaben für Affiliate-Marketing Statistiken zufolge auf 8,2 Milliarden Dollar bis zum Jahr 2022. Die milliardenschwere Branche ist damit noch keineswegs ausgelastet – der Einstieg lohnt sich noch immer und mit ein wenig Geschick können beachtliche Summen eingenommen werden. Dieser Leitfaden zeigt in sieben Schritten auf, wie auch Anfänger mit Affiliate-Marketing erfolgreich werden können.

Was ist Affiliate-Marketing und wie funktioniert es?

Im Rahmen des Affiliate-Marketings bewirbt eine Person oder ein Unternehmen die Produkte oder Dienstleistungen eines anderen Unternehmens. Der Bewerbende verwendet hierfür einen speziellen Link, den Affiliate-Link, auf den Interessierte klicken können. Wird über diesen Link ein Kauf abgeschlossen, erhält der Bewerbende – der Affiliate – eine Provision.

Der Affiliate ist somit ein Verkäufer für ein anderes Unternehmen, der für seine Tätigkeit bei einem erfolgreichen Vertragsabschluss belohnt wird. Der Bewerbende muss sich dabei nicht auf die Unterstützung eines bestimmten Unternehmens beschränken. Er kann Affiliate-Links für eine Bandbreite verschiedener Produkte und Dienstleistungen auf seiner Plattform hinterlegen und so seine Einnahmen vervielfachen.

Der Affiliate erhält den Link von dem Unternehmen, für das er tätig werden möchte. Hierbei handelt es sich um einen einzigartigen Link, der allein von diesem Affiliate genutzt wird. Dadurch kann das Unternehmen nachvollziehen, wer sein Produkt erfolgreich beworben hat.

Klickt nun ein potenzieller Käufer auf den Link, wird auf seinem Gerät ein sogenannter Affiliate-Cookie gespeichert. Dieser zeigt an, welcher Link benutzt wurde und damit, welcher Affiliate verantwortlich ist. Meist ist in dem Cookie auch ein Ablaufdatum enthalten, der eine Belohnung des Affiliates auch dann ermöglicht, wenn der Käufer den Kauf erst später ausführt.

In sieben Schritten zum Erfolg mit Affiliate-Marketing

1. Die Wahl der Plattform

Zunächst wird eine Plattform benötigt, über die potenzielle Käufer den Link des Affiliates finden und nutzen können. Dies kann jede beliebige Plattform sein, in der ein Link hinterlegt werden kann – meist fällt die Wahl auf Blogs oder auf Social-Media-Kanäle wie YouTube, Instagram, Facebook oder TikTok. Die Nutzung letzterer ist kostenlos und selbst für einen professionellen Blog zahlt der Autor meist nur wenige Euros im Monat. Die gewählte Plattform sollte den Besuch von einer Vielzahl von Menschen aber zumindest ermöglichen. Ein privates Instagram-Profil, dessen Inhalt nur für Abonnenten sichtbar ist, wird keinen relevanten Umsatz generieren.

Sobald die Entscheidung für eine Plattform gefallen ist, gilt es, ein Profil bzw. einen Blog zu erstellen und damit Besucher anzuziehen. Auf YouTube sollten hierfür regelmäßig interessante Videos gepostet werden und Blogs profitieren durch die SEO-Optimierung von einem guten Suchmaschinen-Ranking.

2. Die Wahl der Nische

Blogs, YouTube-Kanäle und Social-Media-Profile gibt es wie Sand am Meer – Tendenz steigend. Herausstechen können Anfänger hier nur, wenn sie sich für eine Nische entscheiden und diese konsequent beibehalten. Die Nische sollte sich auf eine Kategorie konzentrieren. Ist diese Kategorie sehr groß, sollte eine Unterkategorie behandelt werden. Die Thematik sollte klein genug sein, um ein spezielles Publikum anzuziehen, aber groß genug, dass sie nicht in wenigen Posts/Videos abgehandelt werden kann.

Wurde der erste Traffic generiert und ein kleiner Stamm an Lesern oder Abonnenten aufgebaut, können auch andere Bereiche behandelt werden, die das angezogene Publikum interessieren könnten. Die neuen Themen sollten allerdings nicht weit entfernt vom ursprünglichen Inhalt liegen – wer regelmäßig einen Blog zu neuen Bucherscheinungen liest, wird nicht unbedingt ein Interesse an Angelbedarf haben. Inkonsistenter Inhalt ist eine der Hauptursachen für nachlassenden Erfolg. In jedem Fall sollte die Nische aber mit den Interessen des Inhabers des Blogs/Kanals einhergehen. Schließlich wird in das Thema viel Zeit investiert und von allen Blickwinkeln beleuchtet.

3. Die Nutzung von Partnerprogrammen

Partnerprogramme vergüten das erfolgreiche Zuspielen von Kunden und werden daher auch als Affiliate-Programme bezeichnet.

Gewählt werden kann aus

– Massentauglichen, aber niedrig bezahlten Programmen

– Hochbezahlten Programmen, die aber wenig Volumen kreieren und

– Volumenstarken Programmen, die auch hoch vergüten

Die dritte Kategorie verspricht zwar in der Theorie den höchsten Umsatz für den Affiliate – in der Realität muss dies aber nicht immer der Fall sein. Naturgemäß zieht sie die meisten Affiliates an. Die große Konkurrenz verringert den Umsatz des einzelnen.

Welches Programm das richtige ist, hängt von der gewählten Nische und den Fachkenntnissen des Affiliates ab. Bedient er eine sehr spezifische Nische und fällt das Partnerprogramm inhaltlich genau in diese Nische, ist damit zu rechnen, dass der Konkurrenzkampf nicht allzu groß ist. Hier können sich volumenarme, aber hoch bezahlte Programme lohnen.

Wird dagegen eine Vielzahl unterschiedlicher Verbraucher angesprochen, kann ein niedrig bezahltes, aber dafür massetaugliches Programm die richtige Wahl sein – hier wird der Umsatz über die Quantität der Käufer generiert.

4. Inhalte, Inhalte, Inhalte

Besucher bleiben auf einer Plattform, wenn ihr Inhalt die Zeit wert ist, die sie hier verbringen. Er sollte ihnen also einen Mehrwert geben und sie gleichzeitig zum Verweilen animieren. Abhängig von der gewählten Nische kann das unterschiedlich aussehen – ein YouTube-Video auf einem Comedy-Kanal liefert einen anderen Mehrwert als ein Post auf einem Blog über Lebensweisheiten. Da die Thematik ohnehin mit den Interessengebieten des Affiliates übereinstimmen sollte, sollte er Inhalte erstellen, die ihn selbst zu einem früheren Zeitpunkt interessiert oder weitergebracht hätten. Hierfür muss er kein Profi auf seinem Gebiet sein – es genügt, wenn er sein aktuelles Wissen mit denen teilt, die darüber noch nicht verfügen.

5. Traffic generieren

Nun gilt es, die erstellten Inhalte von Menschen konsumieren zu lassen. Nur auf diese Weise können sie auf die darin hinterlegten Affiliate-Links klicken und dem Affiliate eine Provision verschaffen.

Traffic kann auf verschiedene Weisen generiert werden:

– Suchmaschinen-Optimierung

– Werbung

– Mailing-Listen

Im Rahmen der Suchmaschinen-Optimierung wird das Ranking einer Seite auf Google und in anderen Suchmaschinen mit Hilfe von einschlägigen Keywords optimiert. Dies kann seine Zeit brauchen und der Konkurrenzkampf ist – je nach den gewählten Keywords – hoch. Das Schalten von Werbung kreiert bereits am ersten Tag Traffic, ist dafür aber auch mit laufenden Kosten verbunden, die den Gewinn des Affiliates schmälern. Über Mailing-Listen kann ein Blogbetreiber regelmäßig mit seinen Lesern kommunizieren und ihnen auf diese Weise auch Affiliate-Links zukommen lassen. Hierfür muss aber bereits ein gewisser Stamm an Lesern oder Abonnenten bestehen, weshalb diese Möglichkeit erst ab einem fortgeschrittenen Stadium infrage kommt.

6. Klicks auf Affiliate-Links

Ein beträchtlicher Traffic bedeutet noch nicht, dass auch viele Menschen auf die hinterlegten Affiliate-Links klicken. Die mit den Links beworbenen Produkte sollten sich in den Kontext des Posts oder des Videos einfügen. Wirkt die Nennung oder Platzierung aus dem Zusammenhang gerissen, stolpert der potenzielle Käufer über die offensichtliche Werbung und die Chancen auf Klicks sinken.

7. Aus Klicks Verkäufe machen

Die Nutzung von Affiliate-Links geschieht in zwei Schritten: Zunächst klickt der potenzielle Käufer auf den Link. Sodann kauft er das Produkt. Der Affiliate kann lediglich den ersten Schritt beeinflussen und dafür sorgen, dass der Klick auf den Link möglichst wahrscheinlich ist. Damit danach auch tatsächlich ein Kauf abgeschlossen wird, muss das beworbene Unternehmen ansprechend und vertrauenswürdig wirken, der Preis muss stimmen, die Technik funktionieren, usw. Daher sollten Affiliates sich bereits im Vorhinein damit beschäftigen, welche Unternehmen sie bewerben und ob sich der für die Einbettung des Links betriebene Aufwand lohnt.

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Über Erwin Koch

Ich bin Online-Unternehmer mit viel Leidenschaft und Engagement. Ich zeige Dir, wie Du online Geld verdienen kannst und Dir langfristig ein arbeitsplatz unabhängiges Einkommen aufbaust. Mein Slogan: Besser Leben mit Affiliate Marketing
 

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